Mein Mama- Alltag

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Ich habe mir gedacht, ich nehme euch heute mal ein bisschen mit in meinen Mama- Alltag. Erzähle euch ein bisschen was zu den Herausforderungen mit zwei Kids, was mir den Alltag ein wenig erleichtert und welche Hilfsmittel ich benutze, um auch beiden Jungs gerecht werden zu können.

Kein Tag ist wie der andere und was gestern gut geklappt hat, kann morgen schon wieder nicht mehr funktionieren. Aber es gibt so ein paar Dinge, die mir den Tag mit den beiden Knirpsen vereinfachen.

Leider hat es bei Lukas nicht so gut mit dem Stillen geklappt, weswegen wir letztendlich ganz auf Pre Nahrung umsteigen mussten und er somit alle Mahlzeiten mit der Flasche bekommt.
Bei Jakob habe ich so lange gestillt, bis wir alle Mahlzeiten durch Brei ersetzt hatten. Da haben wir nur sehr selten mal die Flasche genommen, wenn ich abgepumpt habe. Damals habe ich die Flaschen dann immer in einem Topf mit kochendem Wasser sterilisiert.
Als ich bei Lukas auf die Pre Nahrung umgestiegen bin, habe ich es Anfangs wieder genauso gemacht aber musste sehr schnell feststellen, dass es einfach viel zu aufwendig ist und auch einfach zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Zeit, die man mit zwei kleinen Kindern einfach nicht hat. Aus diesem Grund haben wir uns dann einen Vaporisator* gekauft. Hier kann ich die abgewaschenen Flaschen ganz schnell sterilisieren lassen und muss nicht dabei stehen oder mich großartig drum kümmern. Für mich eine echte Erleichterung.

Außerdem habe ich mir Milchpulver- Portionierer gekauft. Diese hier* zweimal. So kann ich mir morgens immer schon die Pulvermengen abfüllen, die ich über den Tag und in der Nacht brauche.
Ich bereite mir für den Tag und auch noch einmal für die Nacht, eine Thermoskanne mit kochendem Wasser vor und eine Glasflasche mit gekochtem aber abgekühlten Wasser.
Dadurch ist eine Flasche in Null Komma nix fertig gemixt und auch gleich auf Verzehr- Temperatur.

Eine weitere große Hilfe für mich ist das Reisebett*.
Wir haben es damals nach Jakob’s Geburt gekauft. Die ersten Tage haben wir immer das Beistellbett nach unten ins Wohnzimmer getragen, was natürlich viel zu umständlich war. Außerdem hätte Jakob und auch Lukas nicht lange da rein gepasst. Das Reisebett haben wir quasi anstelle eines Laufgitters gekauft. Ich kann es mit in die Küche schieben, wenn ich dort zu tun habe, auch wenn die Küche dann voll ist und nicht mehr viel Platz zum bewegen bleibt, und ich kann den Kleinen zum Schlafen legen. So muss ich nicht nach oben ins Kinderzimmer laufen.
Wenn Lukas größer ist und feste Zeiten für den Mittagsschlaf hat, schläft er natürlich im Kinderzimmer. Da er momentan ja aber öfter am Tag schläft und Jakob sich auch ganz toll leise beschäftigen kann, ist es kein Problem wenn er im Wohnzimmer im Reisebett liegt.

In den ersten Wochen habe ich Lukas auch öfter in die Trage* genommen. Auch diese haben wir damals schon für Jakob angeschafft. Allerdings habe ich sie nicht so oft verwendet. Jetzt war es am Anfang sehr praktisch, wenn ich was im Haushalt zu tun hatte oder mich ums Essen gekümmert habe. Mittlerweile haben wir zum Beispiel am Reisebett ein Mobile angebracht, mit dem Lukas sich schon beschäftigt oder ich kann ihn mal für ein paar Minuten auf die Spieldecke* legen.

Es ist einfach Wahnsinn zu sehen, wie schnell sich die kleinen Wesen entwickeln und groß werden. Deswegen versuche ich auch jeden Moment mit meinen Jungs zu nutzen und zu genießen.

Aber auch das ist natürlich nicht immer einfach und umsetzbar, egal wie viele Hilfsmittel man hat und egal wie sehr man versucht, die Abläufe zu vereinfachen.

Jeder Tag ist eine neue Herausforderung und birgt neue Überraschungen, positiv wie auch negativ. Und manchmal komme ich auch an meine Grenzen mit den beiden kleinen Knirpsen. Aber ich habe gelernt, dass es vollkommen in Ordnung ist und auch einfach dazu gehört. Egal ob man ein Kind hat oder zwei oder drei oder egal wie viele.
Auch Mamas dürfen mal schwach werden und sich eine Auszeit nehmen. Denn nur dann, wenn es uns Mamas gut geht und wir Glücklich sind, können auch unsere Kinder glücklich sein, da sich unsere Stimmung natürlich auch auf die Kleinen überträgt.

Und ihr merkt es natürlich (leider) auch hier, dass es einfach ruhiger geworden ist und momentan nur sehr unregelmäßig neue Beiträge von mir kommen. Die Jungs haben einfach oberste Priorität.
Aber ich möchte trotzdem versuchen, euch daran teilhaben zu lassen und auch wieder mehr Dekorationen zu fertigen, die ich euch hier zeigen kann.

Ich freue mich auf alles, was noch kommt mit meinen zwei Jungs.

Ich hoffe, ich konnte der einen oder anderen frischgebackenen oder werdenden Mama ein paar Tipps mit geben, die auch euch den Alltag ein wenig erleichtern können.

Alles Liebe

*Eure Tina* 
♥♥♥

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